Florian Slotawa

DEC 28 2014 – JAN 24 2015

von Bartha, S-chanf

Bis dato orientierten sich die Arbeiten von Florian Slotawa immer an einem Referenzsystem. So wie bei Objekten die entfremdet wurden, Orten welche neue Funktionen einnahmen oder Anordnungen die gewissen Regeln folgten. Die Betrachtungsweise orientierte sich an einer neuen Komposition welche in Fotografie, Rauminstallationen oder Skulpturen festgehalten wurde.

Die Ausstellung bei von Bartha in S-chanf stellt einen Bruch mit seinem gewohnten Vorgehen dar. Wurde bis jetzt zu meist ein bereits bestehendes, oft industriell gefertigtes Objekt in seiner Funktion oder Ausprägung verändert, so sind seine neuen Arbeiten aus dem Rohmaterial Holz. Florian Slotawa hat dieses Holz direkt aus dem Wald oder vom Bauer, welcher dieses als Brennholz vorbereitet hat. Der Ursprung ist die Natur, der Wald. Durch die Lackierung der Holzstücke mit Autolacken kommt jedoch wieder die technische Komponente hinzu. Die Lacke sind Originalfarben aus der Automobilindustrie und nicht frei gemischte Farben, welche sich einem Geschmack anpassen. Die Titel der Werke beziehen sich direkt auf einen Hersteller, wie zum Beispiel Renault, Peugeot oder Ford. Ein neues Referenzsystem entsteht, wobei nicht das Material oder die Anordnung direkt im Vordergrund stehen, sondern viel mehr die Assoziationen welche eine Automarke, der Lack und der Träger Holz mit sich bringen.

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